Die Bank of Scotland ist dem Einlagensicherungsfond des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) beigetreten. Damit erhöht sich die bisherige Einlagensicherung der Bank of Scotland von 85.000 britische Pfund (gesetzliche Einlagensicherung) je Kunde auf nun 250.000 Euro je Kunde. Die Einlagensicherung gilt für Sparguthaben einschließlich der Zinsen auf Tagesgeld und Festgeld bis insgesamt 250.000 Euro.
Eine Einlagensicherung ist dafür da, Gelder von Kunden zu schützen, wenn eine Bank in Zahlungsschwierigkeiten gerät. Die gesetzliche/staatliche Einlagensicherung beträgt in Deutschland 100.000 Euro, in Großbritannien 85.000 britische Pfund. Tritt eine ausländische Bank, wie in diesem Fall die britische Bank "Bank of Scotland" (übrigens nicht zu verwechseln mit der "Royal Bank of Scotland" - das ist eine andere Bank"), dem BdB bei, dann haftet im Falle einer Insolvenz erst der staatliche britische Einlagensicherungsfonds bis zu 85.000 britische Pfund je Kunde und für alles, was darüber hinaus geht, der Einlagensicherungsfonds des BdB.
Man sollte seine Bank so aussuchen, dass die Einlagensicherung den Anlagebetrag einschließlich der Zinsen etc. zu 100 % abdeckt, oder eben sein Geld auf mehrere Banken verteilen.
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