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Dienstag, 25. April 2023

Investieren wie ein Star - Jeffree Star

Sündhaft teure Luxusartikel sind Statussymbole der Superreichen, mit denen sich auch viele Größen aus Sport und Unterhaltung schmücken. Vielen dieser Stars sind sie Belohnung für Erreichtes und oft auch ein Pflaster für die verletzte Seele, wenn sie sich aus Armut, schwierigen Verhältnissen und trotz Ängsten und Depressionen an die Spitze ihres Faches hochgearbeitet haben. Luxusartikel sind aber auch Investitionen! (aktualisiert am 25.04.2023)

Jeffree Star zeigt im folgenden Video seine Designer-Handtaschen-Sammlung im Pink Vault (Tresorraum) in seiner Villa in Calabasas. Das Youtube-Video hatte über 27 Millionen Zuschauer. (Inzwischen ist er allerdings in ein riesiges Anwesen in Hidden Hills umgezogen, in welchem er sich einen dreimal so großen Vault bauen ließ.)

Dass das Interesse an Luxusmarken aller Art groß ist, sieht man unter anderem an den vielen Abrufen von entsprechenden Videos und Vlogs bei YouTube - von Hypercar-Vorführungen bis zu Schnupperbesuchen in den Luxustempeln für Designermode, Düfte, Kosmetik und Accessoires der High-End-Marken.

Stars aus Film und Fernsehen, der Sportwelt und Social Media haben viele Fans und die eifern ihnen oft nach. Sie wollen auch so etwas wie ihr Vorbild tragen, fahren oder einfach nur besitzen. Auch deshalb werden die (aufstrebenden) Größen von den Luxusmarken hofiert, ihre Markenbotschafter zu werden.

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Diejenigen unter den Fans, die das nötige Kleingeld haben, kaufen sich auch eine Uhr oder eine Birkin-Bag für Tausende oder gar Hunderttausende von Euro. Die, die mit weniger Budget auskommen müssen, sparen so lange, bis sie sich wenigstens eine Sonnenbrille, einen Schal, einen Gürtel, ein Parfüm oder ein paar Sneaker mit dem Designerlogo leisten können.


Gürtel von Hermès - ein Stück Luxus, das den Alltag verschönt, aber eher keine Investition im Sinne einer Geldanlage zum Werterhalt oder zur Wertvermehrung des Ersparten/Vermögens (Bild von StockSnap auf Pixabay)


Jeffree Star

Jeffree Star, geboren als Jeffrey Lynn Steininger, ist ein Star, der sich aus schwierigen Verhältnissen zu Erfolg und Reichtum hochgearbeitet hat. Er begann als Makeup Artist bei MAC Cosmetics, erschuf sich mit geändertem Namen als Marke und wurde ein MySpace-Star und erfolgreicher Singer-Songwriter. Als er im Musikbusiness keine Zukunft mehr für sich sah, fing er noch einmal mit nichts von vorne an: Er gründete sein Unternehmen Jeffree Star Cosmetics und begann mit einem flüssigen Lippenstift, den er zunächst in drei Farben über das Internet und auf Musikfestivals, Messen und ähnlichem verkaufte, die Beauty-Welt zu erobern.

Heute ist Jeffree vor allem Unternehmer (Jeffree Star Cosmetics, Killer Merch u. a.), Influencer und Investor. Er sammelt Luxusautos (oft Sonderanfertigungen), teuerste Designer-Taschen, Uhren und Designer-Klamotten (jeweils Unikate oder Limited-Edition-Stücke). Sein Weg, sein Mut, unverblümt er selbst zu sein, sein Fleiß und sein Erfolg sind Inspiration für viele. (Und viele der Fans sammeln seine kompletten Kollektionen.)

Jeffree Star Cosmetics wurde 2014 gegründet. Mit einem flüssigen Lippenstift in drei Farben begann Jeffree Star die Eroberung der Beauty-Welt. Heute gibt es jährlich mehrere Kollektionen mit vielen verschiedenen Produkten, die mit kreativen Kampagnen vorgestellt werden, die ihresgleichen suchen. Noch 2021 will er seinen Kunden in aller Welt seine Hautpflege-Serie vorstellen. (Nachtrag: Und ohne offizielle Vorankündigung schob er noch schnell einen neuen Launch davor und brachte die ersten Produkte von Jeffree Star Pets heraus, und zwar so, dass man als Online-Make-up-KäuferIn auch gleich niedliche Hundespielzeuge u. Ä. in den Warenkorb legen kann).
Vor ein paar Monaten überraschte Jeffree Star seine Fans mit der Ankündigung, sein Anwesen in Kalifornien zu verkaufen und seinen Hauptwohnsitz nach Wyoming zu verlegen, wo er inzwischen viel beachtet eine Yak Ranch, die Star Yak Ranch aufbaut.

Jeffree Star fiel mir vor ein paar Jahren bei meinen Recherchen zu Trends, die aus Amerika zu uns schwappen, auf. Da ich mich seit Jahrzehnten hobbymäßig mit dem Thema Geldanlage befasse, wurde ich hellhörig, als er in mehreren Videos von seinen Designer-Handtaschen als erfolgreiche Investitionen sprach. Sollte ich mir auch eine Designer-Handtasche zulegen? Aber was kosten die genau und wie erkennt man, welche Tasche welcher Marke in welcher Farbe und Größe mit welchen Beschlägen sich lohnen würde?

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Investition in Luxusgüter direkt

Ich fand schnell heraus, dass man sich, ähnlich wie bei Kunst, tatsächlich sehr intensiv mit den Details befassen muss, um eine gute Wahl aus Investorsicht treffen zu können – egal, ob man in Luxus-Handtaschen, Uhren, Schmuck oder Hypercars/Supercars investieren will.

Nicht jede Designer-Handtasche und nicht jedes Produkt einer Luxusmarke nimmt mit der Zeit an Wert zu, viele werden einfach nur alt und unmodern statt begehrte Klassiker. Preise werden wie bei allem von Angebot und Nachfrage bestimmt. Es kommt nicht nur auf den Markennamen, den Designer oder Creative Director der Marke und die Produktart an, sondern auch auf die Auflagengröße (ob Einzelstück, Sonderanfertigung, Limited Edition beziehungsweise die Stückzahl), Ausführung (Material, Details, Größe, Farbe), Zertifizierung (NFTs sind im Kommen), Vorbesitzer und Zustand (bei Gebrauchtmarkt, Auktionen), Trends und vieles mehr an.

Wer mit einer solchen Investition liebäugelt, sollte bedenken, dass man richtig viel Geld benötigt, um eine Diversifikation zur Risikominderung hinzubekommen – nicht nur hinsichtlich der Investition in das Segment Luxusmarken, sondern auch aus Sicht der Vermögensanlage insgesamt.

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Aber Jeffree Star hat sich seine erste(n) Louis-Vuitton-Taschen gekauft, als er noch nicht viel Geld hatte, werden einige einwenden. Ja, aber er war damals sehr jung und von diesen Marken und Taschen von Kindheit an fasziniert. Ihm bedeuteten die Taschen offensichtlich etwas, was über sie als „Investitionsobjekt“ hinausgeht, er verfolgt die Ideen und Trends der neuen Designer dieser traditionellen Labels (diese haben ihnen in den letzten Jahren neues Leben eingehaucht, RIP Virgil Abloh), wie sie angefertigt werden, die Handwerkskunst, und anderes mehr. Und wie er im Video oben sagt, hat er zu Beginn mehrfach Taschen verkaufen müssen, um die Miete bezahlen zu können.

Schon der Kauf einer einzigen der aus Investitionssicht interessanten Objekte kann die Ersparnisse aufbrauchen, für den Preis mancher seltenen Hermès-Taschen bekommt man gleich mehrere Eigenheime. Bei etwaigen Investitionsambitionen ist nicht zu vergessen: Eine solche Tasche und auch andere Luxusgüter-Investitionen benötigen eine spezielle Aufbewahrung und Pflege (selbst Taschen werden zur "Wartung" gegeben), man muss sie versichern und anderes mehr.

Wer nicht über das Budget und/oder die Liebe zum Objekt verfügt, sondern einfach nur von der Entwicklung bestimmter Luxusmarken profitieren oder aus Sympathie involviert sein möchte, sollte eine andere Art der Investition erwägen.

Durch die Inflation wird Geld im Sparschwein oder auf einem unverzinsten Konto immer weniger wert. Investitionen und Geldanlagen können den Wert erhalten und mit Geschick und Strategie zu einer Wertsteigerung führen.
Aktien der Luxusmarken statt Luxusobjekte kaufen

Eine diversifizierte Sammlung von Luxusobjekten aufzubauen, ist nur möglich, wenn man dafür ausreichende Geldmittel hat. Das haben jedoch nicht viele.

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Anders sieht es aus, wenn man in börsengehandelte Aktien investiert. Die Aktien eines Unternehmen sind meist für weniger Geld zu haben als ein Luxusgut, das gute Aussichten auf eine Wertsteigerung hat. Man kann für das Geld einer teuren Uhr, einer teuren Handtasche, eines Luxusschlittens Aktien mehrerer Marken solcher Produkte kaufen.

Doch auch hier muss man die richtige Auswahl treffen. Nur weil der Designer eines Unternehmens schöne Kleider entwirft, ist eine Firma noch nicht erfolgreich – es kann aber neugierig machen, sich näher mit dem Unternehmen (Zielgruppe, Konkurrenz, Strategie, Nachhaltigkeitskonzept, Markenbotschafter, Trends, Zukunftsaussichten etc.) und seinen Anteilen (Aktien) zu beschäftigen. Bei den Aktien sollte man sich die Kennzahlen, Handelsplätze (welche Börsen), Kurse, Kursentwicklungen/Charts und Ähnliches anschauen.

Aktien einiger Luxusmarken-Unternehmen und ihre ungefähre Entwicklung der letzten 12 Monate (Mitte November 2020 bis 2021) in Prozent als Beispiele:
  • Louis Vuitton (Designertaschen, Mode, Accessoires und mehr) gehört zum Konzern LVMH - Moët Hennessy Louis Vuitton (WKN: 853292): 54 Prozent
  • Hermès (bekannt durch die Birkin- und die Kelly-Bags) gehört zum Konzern Hermès International S.C.A. (WKN: 886670): 79 Prozent
  • Versace (Designermode) gehört heute zur Capri Holdings, eine Luxus-Lifestyle-Marke (WKN: A2PBDX): 131 Prozent
  • Gucci (Mode und Accessoires) gehört heute zum Kering-Konzern für Luxus, Sport und Lifestyle (WKN: 851223): 11 Prozent
  • Christian Dior (Mode, Kosmetik, Parfum) ist an der Börse als Christian Dior S.A. (WKN: 883123): 72 Prozent
Dies ist nur eine kleine Auswahl. Und die Entwicklung des letzten Jahres ist nicht immer typisch für eine bestimmte Aktie, sondern kann auf besondere Umstände zurückzuführen sein, und sie muss sich erst recht nicht in der Zukunft fortsetzen. Außerdem sollte man beobachten, wie eine Aktie beziehungsweise deren Aktionäre, in welcher Art Krise reagieren, beispielsweise ob der Kurs nach einer Korrektur (Gewinnmitnahmen beispielsweise bei einer schlechten Branchennachricht) wieder kraftvoll nach oben geht, oder ob er weiter unten dahindümpelt, während sich die Aktien der Mitbewerber schon längst erholt haben, und anderes mehr.

Ich investiere in Luxus – wie Jeffree Star, aber doch anders.

Mein bescheidenes „Vermögen“ habe ich auf viele Standbeine verteilt, um das Risiko überschaubar zu halten, was in meinem Alter nicht fern der Rente wichtig ist.

Mögliche Standbeine einer Vermögensanlage sind beispielsweise: Man wählt die aus, die am besten zur eigenen Person und Situation (Größe des Vermögens, Alter, Familiensituation etc.) passen in ebenfalls individuellen Anteilen am Gesamtvermögen. Mehr dazu bei Geldanlage mit Strategie.

Auch Jeffree Star hat sein Vermögen diversifiziert, meines Wissens in Immobilien, verschiedene (eigene) Unternehmen/Unternehmensbeteiligungen, in verschiedene Luxusgütergruppen (Handtaschen, Autos, Uhren), die er mag, und anderes mehr.

Wer aber weder Geld in Luxusgüter noch in Aktien anlegen will, sich aber auch mal mit etwas Luxuriösem umgeben möchte, kann sich mit dem ein oder anderen Accessoire (Sonnenbrille, Gürtel) oder einem kleinen Flakon eines betörenden Designerduftes trösten.

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Mein Depot/Disclaimer

Von einigen Luxusgüter-Aktiengesellschaften habe ich jeweils ein paar Aktien gekauft und meinem ansonsten Technologie- und Öko-lastigen Aktiendepot hinzugefügt. Manche habe ich nach einiger Zeit wieder verkauft (siehe Besser Geld anlegen: Börse nach dem Aschenputtelprinzip), andere halte ich nun schon seit mehreren Jahren. Sie haben trotz Pandemie eine sehr beachtliche Performance hingelegt. Kein Wunder: Die Unternehmen haben sich in den letzten Jahrzehnten erneuert bzw. sich zusammengetan – sie sind stärker geworden, und die Superreichen wurden auch in der schwierigen Zeit der Pandemie meist reicher und konnten sich Luxusanschaffungen leisten (siehe Wirtschaft|DW: Reiche werden dank Corona reicher).

Die Preise von Aktien hängen von Angebot und Nachfrage und letztlich von der Zuversicht der MarktteilnehmerInnen ab. Es ist ein Kampf der Bullen und Bären: Die Bullen repräsentieren die, die auf steigende Börsen setzen, die Bären die, die fallende Kurse erwarten.

Da man aus der Vergangenheit nicht sicher die Zukunft vorhersagen kann, lege ich nicht offen, welche Aktien ich gekauft und welche ich davon bis heute behalten habe, ebenso wenig meine Standbeine oder wie groß deren Anteil bei mir ist. So möchte ich vermeiden, dass meine Beispiele von Lesern als Kaufempfehlung verstanden werden. AnlegerInnen sollten grundsätzlich individuelle Strategien entwickeln, Kriterien festlegen und dann die zur Person passenden Anlageentscheidungen treffen.

Luxus alleine macht nicht glücklich

Durch Jeffree Star und andere ist mir bewusst geworden, dass viele erfolgreiche Rapper/Singer-Songwriter, Spitzen-Sportler und andere sich selbst und der Welt mit ihren teuren Autos, Brilliantschmuck, Designer-Outfits und anderem beweisen wollen, dass sie es geschafft haben und/oder dass sie als Mensch wertvoll sind. Viele von ihnen sind in ihrer Kindheit wegen ihrer Herkunft, Träume, ihres Anderssein belächelt, verachtet, bemitleidet, gemobbt oder gar verstoßen worden, doch sie sind Umständen wie Armut und Herabwürdigung entkommen, haben ihre Träume trotz scheinbar schlechtester Voraussetzungen verwirklicht oder sind ihnen zumindest ein großes Stück näher gekommen. Die Sportwägen, Prachtvillen, Designerlogos und das viele Bling Bling am Körper und auf den Zähnen („Grills“) sollen das belegen. (Ich schreibe „scheinbar“ schlechteste Voraussetzung, weil sie in Wirklichkeit oft Stärken haben, die anderen fehlen, und die ihnen in vielen Fällen den verdienten Erfolg brachten: Mut, Durchhaltevermögen, unermüdlicher Kampfgeist und Arbeitsethik.

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Jeffree Star ist seit ein paar Jahren reich genug, sich so ziemlich jeden Wunsch erfüllen zu können, der mit Geld zu haben ist. Als ihm bewusst wurde, dass sein Ansammeln von Dingen (vor allem von Luxusgütern) zu extrem wurde, sein Innerstes aber nicht heilen konnte, machte er eine Therapie, kaufte eine für ihn vergleichsweise bescheidene Ranch und Land in Wyoming und errichtet dort eine Yak-Ranch, wo er viel Zeit draußen mit seinen Tieren (derzeit 50 Yaks 300 Yaks und 4 Kamele, abgesehen von 8 zwerspitzen (Pomeranians) verbringt, wenn er nicht als CEO und Model, Markenbotschafter für seine Unternehmen in Kalifornien oder anderswo sein muss (Zoom und ähnliche Apps machen ja ansonsten „Homeoffice“ möglich). Sein Anwesen in Kalifornien wurde inzwischen laut Presse für 16,7 Millionen US-Dollar verkauft. Er hat aber nach wie vor eine Sammlung Luxuskarossen, einen Teil seiner kostbaren Designer-Handtaschen, Schmuck und anderes mehr, weil er diese Dinge mag (was letztlich Designer, Kunst und Handwerk fördert) und weil sie sich für ihn als Investitionsobjekte (neben anderen Einnahmequellen/Anlageobjekten) und Sicherheit bewährt haben. Allerdings investiert er mehr und mehr Geld in seine Ranch als landwirtschaftliches Unternehmen: Er kauft Land, landwirtschaftliche Fahrzeuge und immer mehr Tiere dazu, baut Scheunen, Unterstände und einen Yak-Salon für die Pflege und das Halftertraining der Tiere. Geld verdient er nun neben den anderen Unternehmungen auch mit der Züchtung von Yaks (und möglicherweise demnächst auch von Kamelen?) sowie mit der Produktion und dem Verkauf von Yakfleisch (nur ein Teil der Tiere (auf getrennten Weiden) sind für die Fleischproduktion, sie erhalten im Gegensatz zu den Zucht- und Streicheltieren keine Namen).

Wer weiß, vielleicht bringt Jeffree Star irgendwann auch Aktien eines seiner Unternehmen an die Börse. Ich werde sie mir dann auf jeden Fall anschauen und checken, ob sie zu mir und meinem Depot passen.

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Nebenbei: Immer gucken, welche Trends Zukunft haben könnten
Jeffree Star testet und bewertet auf verschiedenen Social-Media-Plattformen sowohl preisgünstige als auch luxuriöse Beautymarken und da er von niemandem abhängig ist, kann man seinem Urteil zu einem Produkt vertrauen: Er hat keine Scheu die luxuriöseste Marke zu verreißen, wenn sie nicht die erwartete Qualität liefert. Umgekehrt erhalten Low-Budget-Produkte sein "Jeffree-Star-Appropved"-Siegel, wenn sie gute Anwenderergebnisse liefern, auch wenn sie in der billigsten Aufmachung daherkommen. Diese Produkte sind dann manchmal am Tag nach seinem Review weltweit ausverkauft. Eine dieser Low-Budget-Marken, die ein paarmal mit guten Produkten aufgefallen ist, war Elf Cosmetics. Diese Marke interessierte mich, weil sie wie Jeffree Star Cosmetics ihre Produkte vegan und ohne Tierversuche herstellt. Das ist ein Trend vor allem bei den jungen Make-up-AnwenderInnen! Ich bestellte mir selbst einige Elf-Produkte und schaute sie mir ebenfalls an. Die Produktbehältnisse waren billige Basisbehälter, aber Elf kompensierte das erfolgreich mit einem interessanten (Farb-)Thema o.Ä. So kaufte ich schließlich auch von Elf ein paar Aktien. Das Ergebnis: Liefen schon die Luxusmarken in der Pandemiezeit nicht schlecht, hat Elf Cosmetics die Performance aller anderen Titel im Depot geschlagen: Der Kurs hat sich seit dem Kauf beinahe verdreifacht! Interessanterweise sind in der gleichen Zeit meine Technologieaktien und der Nachhaltigkeitsfonds, meine früheren Zugpferde, sehr schwach geworden und ich bin froh und dankbar über die Inspiration durch Jeffree Star.

* Werbelink

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